GROSSBRITANNIEN 2001, 2002

  

In den Jahren 2001 und 2002 nahm die HS Litschau an einem         "Comenius-Projekt" mit 4 Schulen aus GB und den NL teil.

 

Bei einigen Kurzbesuchen konnten wir uns ein Bild von der Erziehungsarbeit und Bildungspolitik in diesen beiden Ländern machen. Im Rahmen dieses EU-Projektes fuhren OSR Norbert Schalko und      HOL Andreas Krenner, der für das Comenius-Projekt zuständige Lehrer, für 5 Tage zum Erfahrungsaustausch in die Niederlande.

Ziel der 4 Schulen aus Großbritannien, Holland und Österreich war es, sich mit dem Thema "Gewalt an Schulen - eine sicherere Schule" auseinander zu setzen. Den Schülern und Schülerinnen wurden durch verschiedenste Methoden und in möglichst vielen Unterrichtsgegen-ständen die Thematik (Gewalt, Aggressionen, Toleranz, Friede) näher gebracht.

 

Auf dem Programm standen unter anderem die Besichtigung zweier Schulen, wo man sich ein Bild vom Schulwesen in den Niederlanden machen konnte. In den nachmittäglichen Besprechungen wurden die Kontakte auf Lehrerebene ausgebaut und die weitere Vorgangsweise besprochen. So gab es in allen Schulen eine Schautafel zum Thema, ein gemeinsames Logo wurde entworfen und auf der Homepage wurden neben Schülerergebnissen auch Stundenmodelle, Ideen und Anregungen präsentiert. Schließlich wurde auch der Kontakt zwischen Schülern der einzelnen Partnerschulen forciert.

 

Im Zuge dieses Projektes kam es im April 2002 zu einem sogenannten Teacher's Exchange. So hatte ich die Gelegenheit, dem Unterricht am King James 1st College in Bishop Auckland (in der Nahe von Newcastle) zu unterrichten und andere Schulen (darunter auch Volksschulen) zu besuchen. Am Programm standen neben dem Besuch einzelner Stunden auch der Unterricht der englischen Schüler in Deutsch und Drama (Darstellendes Spiel) im Teamteaching.



Aus diesen Kontakten ergab sich dann die Planung und Organisation für die Intensivsprachwoche im Juni 2002 dieses Jahres, an der 16 Schüler und Schülerinnen der HS Litschau teilnahmen. Sie wurden in Gastfamilien in Bishop Auckland untergebracht und konnten jeweils am Vormittag dem Unterricht beiwohnen. Abgerundet wurde der Aufenthalt durch Ausflüge in die nähere Umgebung und gemeinsame Aktivitäten, wovon sowohl die österreichischen als auch die englischen Kinder profitieren sollten.

 

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